In der Herstellung von Gießereikernen strebt die Gießereibranche schon lange eine umweltfreundliche Lösung durch anorganische Verfahren an. Das Verfahren stößt jedoch durch sehr hohe Endfestigkeiten und einen erhöhten Energieverbrauch in der Kernherstellung in der Praxis schnell an seine Grenzen. In einem von der Deutschen Bundesumweltstiftung geförderten Projekt arbeitet PINTER GUSS in einem Forschungskonglomerat mit dem Fraunhofer IGCV und dem Bindemittelhersteller Peak an verschiedenen Verfahren zur Erzeugung von Hohlkernen. Durch die Verwendung von Hohlkernen soll eine Reduktion der nötigen Energie beim Trocknen der Kerne und eine bessere Entkernbarkeit erzielt werden.