Forschung & Entwicklung

PROJEKTANORGANISCHES KERNPAKET

Anorganisches Kernpaketverfahren mit dünnwandigen Strukturen zur Energieeinsparung


In der Herstellung von Gießereikernen strebt die Gießereibranche schon lange eine umweltfreundliche Lösung durch anorganische Verfahren an. Das Verfahren stößt jedoch durch sehr hohe Endfestigkeiten und einen erhöhten Energieverbrauch in der Kernherstellung in der Praxis schnell an seine Grenzen. In einem von der Deutschen Bundesumweltstiftung geförderten Projekt arbeitet PINTER GUSS in einem Forschungskonglomerat mit dem Fraunhofer IGCV und dem Bindemittelhersteller Peak an verschiedenen Verfahren zur Erzeugung von Hohlkernen. Durch die Verwendung von Hohlkernen soll eine Reduktion der nötigen Energie beim Trocknen der Kerne und eine bessere Entkernbarkeit erzielt werden.

MOTIVATION

  • Prozessbefähigung umweltfreundlicher Bindersysteme
  • Einsparung von Formstoffen durch Erzeugung von Hohlkerngeometrien
  • Darstellung von Hinterschneidungen durch Mantelkerne im Kernschießprozess

 

VORGEHENSWEISE 

  • Eiskerne: Herstellung von Eiskernen, die in den Kernkasten eingelegt werden und anschließend durch Auftauen wieder entformt werden können
  • Folienkerne: Durch ein Tauchlaminierverfahren wird eine Folie erstellt, in die Sand eingeschossen wird und die durch Anlegen eines Unterdrucks im eigentlichen Kernschuss formstabil bleibt

 

ZIELE 

  • Prozessbefähigung von anorganischen Bindern für die Klein- und Mittelserie
  • Reduktion von Kerngasen
  • Kostenreduktion durch Formstoffeinsparungen

 

 



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